Ein Mammutprojekt der besonderen Art war für die Urban GmbH & Co. Maschinenbau KG die dreistufige Fertigungsinstallation bei der Feba Fensterbau GmbH in Burbach im Siegerland.

Sage und schreibe 53 Lkw-Ladungen waren nötig, um das Equipment für eine neue Sonderbaulinie, zwei Rahmenlinien und zwei Flügellinien in den drei Fertigungshallen zu installieren. Seither verrichten zehn Vierkopf-Schweißmaschinen vom Typ AKS 6600, fünf Schweißraupen- Verputzmaschinen (vier SV 800, eine SV 840), drei automatische Flügelbeschlagsautomaten FBA, eine Glasverklebestation GVS sowie die nötigen Logistikinstallationen zuverlässig ihren Dienst. Jede Menge Blendrahmenarbeitsplätze und taktzeitenneutrale Stulpsägen runden das Urban-Maschinenpaket ab.

„Urban hat uns das beste Konzept angeboten, wie wir unsere Produktion flott machen können für die Herausforderungen der Zukunft. Ziel war es, die Kapazität in der Kunststofffertigung um 30 Prozent zu steigern. Das ist mit der Neuinvestition  definitiv möglich“, erklärt der Prokurist und Technische Leiter der Feba Fensterbau GmbH, Thomas Menk.

Die Kunststofffertigung von Feba hat nun eine mögliche Leistung von 1.200 Fensterelementen pro Acht-Stunden-Schicht. Bei seinem neuen Maschinenpartner fühlen sich Thomas Menk und sein Team sehr gut aufgehoben. „Bei so einem großen Investitionsvolumen ist es wichtig, dass man einen zuverlässigen Partner mit langjähriger Erfahrung und höchstem technologischen Know-how findet. Außerdem muss man darauf vertrauen können, dass es diesen Partner nicht nur heute und morgen, sondern auch noch übermorgen gibt. Bei Urban ist dies der Fall“, erklärt Menk und freut sich auf die langjährige Zusammenarbeit.

Mit Urban als neuem Maschinen- und Anlagenpartner ließ sich Feba auch auf Neues ein.

„Im Sonderbau haben wir mit der Klebetechnik begonnen. Diesen Verarbeitungsschritt hatten wir bislang noch nicht in unserem Fertigungsprozess“,so Menk.

Klar, dass die Installation in Burbach auch das Projektteam der Urban GmbH & Co. Fensterbau KG in Memmingen vor große Herausforderungen stellte. „Jede der drei Installationsphasen war von den Dimensionen her ein Großprojekt für sich“, erklärt Projektleiter Uwe Pfahl, der mit dem Ablauf sehr zufrieden ist. Vor allem deshalb, weil die Urban-Technologie auch in der Praxis hält, was Uwe Pfahl und Wilfried Mildenberger aus dem Vertrieb in ihren Taktzeitenberechnungen versprochen haben. „Durch die Optimierung der Abläufe wurde ein sehr schneller und effizienter Durchlauf der Elemente erreicht“, so Pfahl.